HARNDIAGNOSTIK

WAS IST DIE TRADITIONELLE HARNDIAGNOSTIK?


Die Traditionelle Harndiagnostik ist ein sehr altes Verfahren zur Untersuchung von Körperflüssigkeiten und bildet einen festen Bestandteil der naturheilkundlichen Diagnostik. Sie basiert auf der Säftelehre und den Grundsätzen der Physiologie und Pathologie. Bei diesem Verfahren werden nicht nur Farbe, Geruch, pH-Wert oder das Spezifische Gewicht des Urins analysiert. Dem Urin werden auch verschiedene Chemikalien zugesetzt und die entsprechenden Reaktionen in Form von Flocken, Schaumbildung, Farb- oder Fällungsreaktionen vor und nach dem Kochen beurteilt. Am Ende erlauben die einzelnen Phänomene einen Rückschluss auf die Funktionsfähigkeit von Nieren, Galle, Bauchspeicheldrüse, Leber, die Darmschleimhaut, sowie des Herz-Kreislaufsystems. Die Traditionelle Harndiagnostik stellt wie die Antlitz- oder Irisdiagnostik ein eigenständiges Analyseverfahren dar. Der Naturheilkundler ist neben der Nutzung des schulmedizinischen Urinlabors somit in der Lage, Krankheiten ganzheitlich zu diagnostizieren und eine entsprechende Therapie einzuleiten. Darüber hinaus kann die Traditionelle Harndiagnostik auch zur Analyse der Stoffwechselsituation, der Wirkung von Medikamenten und zur Therapiekontrolle eingesetzt werden.
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